Drainage spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz Ihrer Immobilie vor Wasserschäden. Feuchtigkeit, die sich im Boden ansammelt, kann erhebliche Probleme verursachen, von strukturellen Schäden bis hin zu Gesundheitsrisiken durch Schimmelbildung. Ein Effektiver Lösungsweg, wäre hierfür ein System, welches überschüssiges Wasser weg von den Fundamenten und anderen kritischen Bereichen leitet, wodurch das Risiko von Feuchtigkeitsschäden und deren kostspielige Folgen minimiert wird. Besonders in Gebieten mit schwer durchlässigen Böden, wie Ton oder Lehm, ist das Risiko von Staunässe hoch, was die Notwendigkeit einer gut geplanten und fachgerecht installierten Drainage unterstreicht.
Eine Drainage, auch Dränung genannt, ist ein System aus Rohren, das Wasser effektiv aus dem Erdreich ableitet, nachdem es sich dort angesammelt hat. Sie schützt die Bausubstanz, indem sie den Wasserdruck auf Fundamente und Kellerwände mindert, solange sie ordnungsgemäß funktioniert. Während moderne Bauwerke oft auf Drainagen verzichten, weil Betonbodenplatten und fortschrittliche Abdichtungen ausreichenden Schutz bieten, ist eine Drainage bei älteren Gebäuden oder solchen in Hanglagen und Senken sehr wichtig. Sobald diese installiert ist, sorgt sie dafür, dass das Risiko von Feuchtigkeitsschäden erheblich verringert wird. Bevor jedoch auf eine Drainage verzichtet wird, sollte geprüft werden, ob die baulichen Gegebenheiten dies tatsächlich erlauben.
Um festzustellen, ob eine Drainage notwendig ist, können ein Versickerungstest oder ein Bodengutachten durchgeführt werden. Ein Versickerungstest misst, wie schnell Wasser im Boden versickert. Wenn das Wasser langsam oder gar nicht versickert, ist dies ein Hinweis darauf, dass sie sinnvoll ist. Ein Bodengutachten gibt Aufschluss über die Beschaffenheit und Durchlässigkeit des Bodens und hilft zu bestimmen, welche Art von System am besten geeignet ist.
Die professionelle Installation beginnt mit der Planung, welche die Bestimmung der optimalen Route und Tiefe des Drainagesystems umfasst. Es folgt das Ausheben der Gräben und das Verlegen der Drainagerohre, die in ein Kiesbett gebettet und mit einem speziellen Vlies ummantelt werden, um Verstopfungen zu vermeiden. Die korrekte Installation nach DIN-Norm 4095 ist entscheidend für die Funktionalität des Systems.
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