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Luftfeuchtigkeit senken: So schaffen Sie ein gesundes Raumklima

Eine angenehme und gesunde Raumluft hat großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Die Luftfeuchtigkeit spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Ideal ist eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent. Um die Luftfeuchtigkeit senken und im optimalen Bereich zu halten, sollte man regelmäßige Maßnahmen ergreifen. Werte außerhalb dieser Spanne belasten den Körper und fördern Krankheiten.

Trockene Luft reizt die Atemwege, lässt die Haut austrocknen und verschlimmert Allergien. Schleimhäute trocknen aus, wodurch das Immunsystem anfälliger für Viren und Bakterien wird.

Die optimale Luftfeuchtigkeit für Gesundheit

Hohe Luftfeuchtigkeit hat ebenfalls negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Zu viel Feuchtigkeit in der Raumluft begünstigt die Entstehung von Schimmelpilzen. Diese setzen Sporen frei, die Allergien und Atemwegserkrankungen auslösen können. Besonders Asthmatiker und Menschen mit geschwächtem Immunsystem leiden darunter. Die Luftfeuchtigkeit senken hilft, das Raumklima zu verbessern und Krankheiten vorzubeugen. In Räumen mit hoher Feuchtigkeit vermehren sich auch Hausstaubmilben besser, die Allergikern das Leben schwer machen. Eine optimale Feuchtigkeitsregulierung schützt vor diesen Gesundheitsrisiken.

Auswirkungen von zu hoher Luftfeuchtigkeit auf Gebäude und Gesundheit
Neben gesundheitlichen Problemen kann eine zu hohe Luftfeuchtigkeit auch strukturelle Schäden an Gebäuden verursachen. Feuchte Wände, Böden oder Decken fördern Schimmelbildung. Schimmel greift die Bausubstanz an, wodurch langfristig Renovierungen notwendig werden. Holz, das durch Feuchtigkeit aufquillt, verliert an Stabilität. Auch metallische Bauteile können rosten und ihre Tragfähigkeit einbüßen. Feuchtigkeit verursacht Schäden, die teuer in der Sanierung sind. Deshalb ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit senken, um die Bausubstanz zu erhalten.

Luftfeuchtigkeit im Zimmer senken

Auswirkungen von hoher Luftfeuchtigkeit senken

Durch das Absinken der Raumtemperatur in feuchten Räumen entsteht Kondenswasser an Fenstern und kalten Oberflächen. Diese Feuchtigkeit führt zu Schimmelbildung in schwer erreichbaren Ecken. Versteckter Schimmel ist besonders gefährlich, da er oft erst spät entdeckt wird. Die Schäden können dann bereits weitreichend sein. Die Energiekosten steigen ebenfalls, wenn Feuchtigkeit die Wände durchdringt. Kalte, feuchte Wände isolieren schlechter, wodurch Heizenergie verloren geht. Eine effektive Feuchtigkeitsregulierung hilft, Schimmel und Schäden zu vermeiden und den Energieverbrauch zu senken. 

Die Luftfeuchtigkeit senken kann also helfen, sowohl gesundheitliche als auch finanzielle Probleme zu minimieren. Die Luftfeuchtigkeit senken ist essenziell, um Gesundheitsrisiken und bauliche Schäden vorzubeugen. Ein ausgewogenes Raumklima schützt die Bewohner und das Gebäude. Optimal geregelte Feuchtigkeit steigert das Wohlbefinden und sorgt für ein gesundes Umfeld. Indem Sie Maßnahmen ergreifen, um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren, beugen Sie langfristigen Problemen effektiv vor.

Grundlagen der Luftfeuchtigkeit

Die absolute Luftfeuchtigkeit gibt an, wie viel Wasserdampf in einem Kubikmeter Luft enthalten ist. Sie wird in Gramm pro Kubikmeter gemessen. Die relative Luftfeuchtigkeit ist prozentual angegeben. Sie beschreibt das Verhältnis der aktuellen Wasserdampfmenge zur maximal möglichen Menge bei einer bestimmten Temperatur. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte. Deshalb fühlt sich die Luft in warmen Räumen oft trockener an, auch wenn die absolute Feuchtigkeit hoch ist. Eine hohe relative Luftfeuchtigkeit bedeutet, dass die Luft fast gesättigt ist und kaum noch Feuchtigkeit aufnehmen kann. Dies führt zu einem unangenehmen Raumklima, was den Wunsch verstärkt, die Luftfeuchtigkeit zu senken.

Zusammenhang zwischen Temperatur und Luftfeuchtigkeit senken

Temperatur und Luftfeuchtigkeit stehen in engem Zusammenhang. Wenn die Luft erwärmt wird, steigt ihre Fähigkeit, Wasserdampf zu speichern. Dadurch sinkt die relative Luftfeuchtigkeit. Kühlt sich die Luft ab, kondensiert der überschüssige Wasserdampf. Dies erklärt, warum sich im Winter häufig Feuchtigkeit an kalten Fenstern bildet. Indem man die Raumtemperatur reguliert, kann man indirekt die Luftfeuchtigkeit senken. Die ideale Temperatur variiert je nach Raumart. In Wohnräumen sind 20 bis 22 Grad Celsius optimal. Badezimmer sollten etwas wärmer sein, um die Feuchtigkeitsbildung zu minimieren. Eine ausgewogene Temperatursteuerung hilft, das Raumklima zu verbessern.

Messung der Luftfeuchtigkeit: Hygrometer und andere Methoden

Die Luftfeuchtigkeit lässt sich mit einem Hygrometer messen. Ein Hygrometer zeigt die relative Feuchtigkeit in Prozent an und gibt Auskunft über das Raumklima. Es gibt verschiedene Arten von Hygrometern: analoge, digitale und spezielle Modelle für den Innen- und Außenbereich. Digitale Hygrometer sind besonders präzise und leicht ablesbar. Manche Geräte speichern die Feuchtigkeitswerte und zeigen die Entwicklung über Zeit an. Indem man ein Hygrometer an der richtigen Stelle im Raum platziert, behält man die Kontrolle über die Luftfeuchtigkeit. Weitere Methoden zur Feuchtigkeitsmessung umfassen die Taupunkt-Messung und spezielle Thermohygrometer, die Temperatur und Feuchtigkeit gleichzeitig erfassen. Regelmäßige Messungen sind wichtig, um rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und die Luftfeuchtigkeit zu senken.

Luftfeuchtigkeit am Fenster senken

Ursachen für erhöhte Luftfeuchtigkeit in Innenräumen

Verschiedene tägliche Tätigkeiten setzen große Mengen Feuchtigkeit frei. Beim Kochen verdampft Wasser, wodurch die Luftfeuchtigkeit im Raum steigt. Ein Deckel auf dem Kochtopf oder die Nutzung einer Dunstabzugshaube reduziert die freigesetzte Feuchtigkeit. Duschen produziert Wasserdampf, der sich im Badezimmer ausbreitet. Dies ist ein häufiger Grund für Kondenswasser an den Wänden. Nach dem Duschen sollte man sofort lüften oder einen Badlüfter verwenden. Auch das Trocknen von Wäsche in der Wohnung erhöht die Feuchtigkeit erheblich. Die Feuchtigkeit der Kleidung geht in die Raumluft über. Dadurch wird das Raumklima belastet. Wer die Luftfeuchtigkeit senken möchte, sollte diese Tätigkeiten mit Vorsicht ausführen und die Räume gut lüften.

Baumängel und unzureichende Isolierung

Baumängel sind oft die Ursache für Feuchtigkeitsprobleme. Alte Gebäude mit undichten Fassaden lassen Feuchtigkeit eindringen. Kalte Wände ohne ausreichende Isolierung begünstigen die Bildung von Kondenswasser. Wärmebrücken entstehen, wenn schlecht isolierte Stellen in der Bausubstanz vorhanden sind. Dadurch zieht kalte Luft in den Innenraum, was zu Feuchtigkeitsproblemen führt. Risse im Mauerwerk oder undichte Fensterrahmen verstärken die Problematik. Eine effektive Dämmung kann helfen, die Luftfeuchtigkeit senken und das Risiko von Kondensation zu minimieren. Abdichtungen und Isolierungen verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit. Wer die Luftfeuchtigkeit senken möchte, sollte auch auf eine gründliche Sanierung setzen. Sanierungsmaßnahmen sind wichtig, um das Raumklima dauerhaft zu verbessern und Bauschäden zu vermeiden.

Unzureichende Belüftung und mangelnder Luftaustausch

Fehlende oder unzureichende Belüftung führt zu einem Anstieg der Luftfeuchtigkeit. In geschlossenen Räumen kann Feuchtigkeit nicht entweichen. Dadurch bleibt die Luft feucht, und die Gefahr von Schimmelbildung steigt. Wohnungen ohne ausreichende Lüftungsmöglichkeiten sind besonders anfällig. Gerade in Neubauten wird oft zu wenig auf den Luftaustausch geachtet. Energiesparende Bauweisen reduzieren den Luftwechsel, was Feuchtigkeit stauen lässt. Regelmäßiges Stoßlüften schafft Abhilfe. Geöffnete Fenster sorgen dafür, dass feuchte Luft entweicht und frische Luft hereinkommt. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung stellt sicher, dass die Luftqualität konstant bleibt. So lässt sich die Luftfeuchtigkeit senken und das Raumklima deutlich verbessern.

Negative Folgen hoher Luftfeuchtigkeit

Hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt die Bildung von Schimmel. Schimmelpilze wachsen auf feuchten Oberflächen, zum Beispiel an Wänden, Decken oder in schwer zugänglichen Ecken. Schimmelsporen gelangen in die Luft und werden eingeatmet. Dadurch entstehen Gesundheitsrisiken wie Atemwegserkrankungen, Allergien oder Asthma. Besonders gefährdet sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Kinder und ältere Personen. Langfristige Belastung durch Schimmel kann ernsthafte Beschwerden hervorrufen. Um die Schimmelbildung zu vermeiden, sollte man die Luftfeuchtigkeit senken. Ein regelmäßiger Luftaustausch ist entscheidend. Räume mit hoher Feuchtigkeit sollten gut gelüftet und trockengehalten werden.

Schäden an der Bausubstanz: Holzfäule, Korrosion

Hohe Luftfeuchtigkeit schadet auch der Bausubstanz. Feuchte Wände verlieren ihre Stabilität, wodurch die Gefahr von Bauschäden steigt. Holzbauteile sind besonders anfällig. Feuchtigkeit lässt Holz aufquellen und fördert Holzfäule. Dadurch wird die Tragfähigkeit der Holzkonstruktion beeinträchtigt. Metallteile im Gebäude beginnen bei hoher Luftfeuchtigkeit zu rosten. Korrosion schwächt die Struktur und verursacht langfristige Schäden. Undichte Stellen und feuchte Keller sind häufige Problemquellen. Wer Schäden an der Bausubstanz verhindern möchte, sollte die Luftfeuchtigkeit senken. Eine gute Isolierung und Abdichtung der Räume hilft, Feuchtigkeit aus dem Gebäude fernzuhalten. Feuchtigkeitsquellen müssen rechtzeitig beseitigt werden.

Wand durch Luftfeuchtigkeit beschädigt
Beeinträchtigung des Wohlbefindens

Ein feuchtes Raumklima hat Auswirkungen auf das Wohlbefinden. Menschen fühlen sich in feuchten Räumen oft müde und antriebslos. Die hohe Feuchtigkeit belastet den Körper und erschwert die Temperaturregulation. Konzentrationsschwierigkeiten und Erschöpfung sind häufige Folgen. Besonders im Sommer, wenn die Luft ohnehin feucht ist, steigt das Unwohlsein. Feuchte Luft erschwert die Verdunstung von Schweiß, wodurch der Körper schneller überhitzt. Eine drückende Atmosphäre macht das Atmen unangenehm und verstärkt das Gefühl von Schwere. Wer produktiv arbeiten möchte, sollte die Luftfeuchtigkeit senken. Ein angenehmes Raumklima mit ausgeglichener Feuchtigkeit fördert die Leistungsfähigkeit und steigert das Wohlbefinden. Ventilation und der Einsatz von Entfeuchtern tragen dazu bei, die Raumluft zu verbessern.

Methoden: Luftfeuchtigkeit senken

Lüften ist die einfachste Methode, um die Luftfeuchtigkeit senken. Beim Stoßlüften öffnet man die Fenster weit für wenige Minuten. Dadurch tauscht sich die Luft schnell aus, ohne den Raum auszukühlen. Dauerlüften mit gekipptem Fenster bringt weniger Effekt, da die Luftzirkulation geringer ist und Energie verloren geht. Querlüften beschleunigt den Prozess. Man öffnet Fenster auf gegenüberliegenden Seiten, wodurch frische Luft effektiv durch die Räume strömt. Im Winter sollte man kürzer lüften, um die Wärme zu erhalten, während im Sommer längere Lüftungszeiten sinnvoll sind. Indem man die Jahreszeiten berücksichtigt, kann man das Raumklima besser regulieren und die Luftfeuchtigkeit senken.

Einsatz technischer Hilfsmittel

Luftentfeuchter sind wirksame Geräte, um die Luftfeuchtigkeit senken. Es gibt elektrische Modelle, die Wasserdampf aus der Luft ziehen und in einem Behälter sammeln. Passiv-Entfeuchter nutzen Granulate, die Feuchtigkeit binden. Klimaanlagen mit Entfeuchtungsfunktion kühlen die Luft und entziehen gleichzeitig Feuchtigkeit. Dies sorgt für ein angenehmes Klima, besonders in heißen Sommermonaten. Kontrollierte Wohnraumlüftungssysteme sind fest installiert und gewährleisten einen konstanten Luftaustausch. Dadurch bleibt die Feuchtigkeit auf einem optimalen Niveau. Der Einsatz solcher Geräte hilft, die Luftfeuchtigkeit langfristig zu senken und Schimmelbildung zu verhindern.

Hilfsmittel gegen Feuchtigkeit senken
Bauliche Maßnahmen

Eine gute Wärmedämmung verhindert Feuchtigkeitsschäden. Kalte Wände fördern die Kondensation, indem sie die Feuchtigkeit aus der Raumluft anziehen. Durch eine fachgerechte Dämmung bleibt die Wandoberfläche warm, was Kondensation verhindert. Abdichtungen an Fenstern und Türen verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit. Besonders in Kellern sollte man Feuchtigkeitsquellen wie undichte Mauern abdichten. Dampfsperren sind spezielle Folien, die an Wänden und Böden installiert werden. Sie blockieren das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Erdreich. Diese Maßnahmen sind essenziell, um die Luftfeuchtigkeit dauerhaft zu senken und das Gebäude zu schützen.

Auch kleine Anpassungen im Alltag senken die Luftfeuchtigkeit. Man sollte beim Kochen immer die Dunstabzugshaube einschalten. Dadurch gelangt der Wasserdampf nicht in die Raumluft. Wäsche sollte man nicht in der Wohnung, sondern im Freien oder im Trockenraum aufhängen. Alternativ kann man einen Trockner verwenden. Beim Duschen hilft es, das Badezimmerfenster sofort zu öffnen oder einen Lüfter zu benutzen. Reduziert man Feuchtigkeitsquellen, verbessert sich das Raumklima spürbar. Indem man einfache Verhaltensänderungen umsetzt, lässt sich die Luftfeuchtigkeit effektiv kontrollieren und senken.

Präventive Maßnahmen: Luftfeuchtigkeit senken

Heizungs- und Lüftungssysteme sollten regelmäßig gewartet werden. Verstopfte Filter und defekte Lüftungen beeinträchtigen die Luftzirkulation. Dadurch staut sich Feuchtigkeit im Raum. Eine gründliche Reinigung und Überprüfung der Systeme sorgt dafür, dass sie effizient arbeiten. Heizkörper entlüften und Lüftungsanlagen auf Funktionsfähigkeit testen, verbessert das Raumklima. Eine gut funktionierende Heizung hält die Wände warm, was Kondensation vermeidet. Indem man die Systeme in Schuss hält, lässt sich die Luftfeuchtigkeit senken. Professionelle Wartung einmal im Jahr ist empfehlenswert, um Schäden zu verhindern und ein gesundes Raumklima zu gewährleisten.

Feuchtigkeitsabsorber sind praktische Helfer, um überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft zu ziehen. Sie bestehen oft aus speziellen Granulaten, die Wasser binden. Diese Geräte sind ideal für kleine Räume wie Badezimmer oder Abstellkammern. Absorber verhindern die Entstehung von Schimmel und unangenehmen Gerüchen. Sie sind einfach in der Handhabung und müssen nur regelmäßig erneuert werden. Elektrische Feuchtigkeitsabsorber eignen sich für größere Räume. Sie entziehen der Luft kontinuierlich Feuchtigkeit. Durch den Einsatz dieser Hilfsmittel kann man die Luftfeuchtigkeit senken und ein angenehmes Wohnklima schaffen. Besonders in feuchten Monaten bieten sie wirksamen Schutz.

Auswahl geeigneter Zimmerpflanzen zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit

Zimmerpflanzen sind natürliche Luftregulatoren. Sie nehmen Feuchtigkeit auf und geben sie wieder ab. Einige Pflanzenarten wie die Grünlilie, Efeutute oder der Bogenhanf sind besonders effektiv. Diese Pflanzen verbessern die Luftqualität, indem sie überschüssige Feuchtigkeit aufnehmen. Einerseits erhöhen Pflanzen die Luftfeuchtigkeit, andererseits wirken sie regulierend, wenn die Luft zu feucht ist. Die richtige Auswahl der Pflanzen ist wichtig, um die Luftfeuchtigkeit zu senken. Pflanzenerde sollte regelmäßig geprüft werden, denn nasse Erde kann selbst zur Feuchtigkeitsquelle werden. Pflanzenpflege und die Verteilung im Raum helfen, das Raumklima auszugleichen. Ein gut durchdachtes Pflanzensystem sorgt für eine optimale Feuchtigkeitsregulierung.

Pflanzen um Luftfeuchtigkeit senken
Spezielle Herausforderungen in verschiedenen Räumen

Keller haben oft mit hoher Luftfeuchtigkeit zu kämpfen. Die Belüftung spielt hier eine entscheidende Rolle. Im Sommer kann warme Außenluft auf die kühlen Kellerwände treffen und Kondenswasser bilden. Daher sollte man an warmen Tagen lieber nicht lüften. Im Winter ist Lüften jedoch sinnvoll, da die Luft draußen trockener ist. Kalte Kellerwände begünstigen Kondensation. Eine gute Wärmedämmung der Wände hilft, dieses Problem zu vermeiden. Feuchtigkeitssperren und spezielle Entfeuchter schützen den Keller langfristig. Indem man für eine passende Dämmung sorgt, lässt sich die Luftfeuchtigkeit senken und Schäden vermeiden.

Im Badezimmer entsteht viel Feuchtigkeit durch Duschen und Baden. Nach dem Duschen sollte man sofort lüften. Geöffnete Fenster lassen den Dampf entweichen. Falls kein Fenster vorhanden ist, hilft ein leistungsstarker Lüfter, um die feuchte Luft abzutransportieren. Entfeuchter sind eine weitere Möglichkeit, um die Feuchtigkeit zu kontrollieren. Handtücher und nasse Gegenstände sollte man schnell trocknen oder aus dem Badezimmer entfernen. Dadurch bleibt die Luft trocken. Die regelmäßige Nutzung von Lüftern ist entscheidend, um Schimmel vorzubeugen. Eine Kombination aus Lüften und Entfeuchtern hält das Badezimmer trocken und hilft, die Luftfeuchtigkeit zu senken.

Wasserdampf

In der Küche entstehen große Mengen Wasserdampf, besonders beim Kochen. Eine effiziente Dunstabzugshaube ist hier unerlässlich. Die Haube sollte immer eingeschaltet werden, um den Dampf nach draußen zu leiten. Töpfe mit Deckeln verhindern, dass zu viel Feuchtigkeit in die Raumluft gelangt. Auch beim Backen sollte man auf eine ausreichende Belüftung achten. Dampf breitet sich schnell in angrenzende Räume aus, wenn keine Maßnahmen getroffen werden. Türen zu anderen Räumen schließen hilft, die Ausbreitung zu verhindern. Wer die Küche richtig lüftet und die Dunstabzugshaube konsequent nutzt, kann die Luftfeuchtigkeit senken. So bleibt das Raumklima angenehm und die Feuchtigkeitsbelastung gering.

Überwachung und Kontrolle der Luftfeuchtigkeit

Hygrometer sind wichtige Werkzeuge zur Überwachung der Luftfeuchtigkeit. Digitale Modelle sind genau und einfach abzulesen. Analoge Hygrometer sind robust, benötigen allerdings regelmäßige Kalibrierung. Die Platzierung spielt eine große Rolle. Ein Hygrometer sollte nicht in der Nähe von Fenstern oder Heizungen stehen, da diese die Messwerte verfälschen. Ideal ist eine Position in der Raummitte, etwa auf Augenhöhe. In problematischen Räumen wie Keller oder Badezimmer empfiehlt es sich, mehrere Hygrometer aufzustellen. Dadurch behält man die Feuchtigkeit in verschiedenen Bereichen im Blick. Indem man die Geräte richtig einsetzt, kann man die Luftfeuchtigkeit senken und kontrollieren.

Die Messwerte geben Aufschluss über das Raumklima. Liegt die Luftfeuchtigkeit über 60 Prozent, besteht Handlungsbedarf. Schimmelgefahr steigt und die Bausubstanz kann Schaden nehmen. Werte unter 40 Prozent sind ebenfalls kritisch. Sie belasten die Atemwege und trocknen die Schleimhäute aus. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent. Bei Abweichungen sollte man Maßnahmen ergreifen. Im Winter kann trockene Heizungsluft das Problem sein, während im Sommer die Feuchtigkeit zunimmt. Ein Hygrometer hilft, solche Schwankungen frühzeitig zu erkennen. Wer die Werte regelmäßig prüft, kann gezielt die Luftfeuchtigkeit senken und ein gesundes Raumklima schaffen.

Dokumentation der Luftfeuchtigkeit senken
Langfristige Dokumentation und Analyse der Luftfeuchtigkeitswerte

Eine langfristige Dokumentation der Feuchtigkeitswerte ist sinnvoll. Man kann Trends erkennen und Maßnahmen anpassen. Digitale Hygrometer speichern die Werte und zeigen die Entwicklung an. Notizen über Wetterbedingungen und Raumnutzung helfen, die Ursachen für Feuchtigkeitsschwankungen zu verstehen. In besonders feuchten Räumen, wie Kellern, ist eine kontinuierliche Überwachung entscheidend. So kann man gezielt Maßnahmen ergreifen, zum Beispiel Lüften oder den Einsatz von Entfeuchtern. Eine Analyse der Werte zeigt, ob die Maßnahmen wirksam sind. Indem man die Daten systematisch auswertet, lässt sich die Luftfeuchtigkeit senken und die Raumluft langfristig verbessern.

Häufige Fragen und Antworten (FAQ)
Wie bekommt man die Luftfeuchtigkeit runter?

Um die Luftfeuchtigkeit zu senken, lüften Sie regelmäßig. Stoßlüften ist am effektivsten, da es die feuchte Luft schnell nach draußen bringt. Nutzen Sie Luftentfeuchter, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Dunstabzugshauben beim Kochen und Lüfter im Badezimmer helfen ebenfalls. Vermeiden Sie das Trocknen von Wäsche in Wohnräumen. Eine gute Wärmedämmung verhindert Kondensation an Wänden. Indem Sie diese Maßnahmen umsetzen, verbessern Sie das Raumklima.

Bei 70 Prozent Luftfeuchtigkeit besteht Schimmelgefahr. Lüften Sie sofort, am besten durch Querlüften. Verwenden Sie einen Luftentfeuchter, um die Feuchtigkeit schnell zu reduzieren. Prüfen Sie, ob feuchte Stellen im Raum vorhanden sind, und beheben Sie diese. Wärmen Sie die Räume auf, um Kondensation zu vermeiden. Eine konstante Überwachung mit einem Hygrometer hilft, das Problem im Auge zu behalten. Reduzieren Sie außerdem Feuchtigkeitsquellen, indem Sie Kochdampf abziehen lassen.

Ja, 65 Prozent Luftfeuchtigkeit sind zu hoch. Schimmelbildung wird begünstigt, und das Raumklima fühlt sich unangenehm an. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent. Sie sollten die Luftfeuchtigkeit senken, um Schäden und Gesundheitsrisiken zu vermeiden. Lüften Sie häufiger und setzen Sie technische Hilfsmittel ein. Eine gute Belüftung und Feuchtigkeitsregulierung schaffen ein gesundes Umfeld.

Luftentfeuchter sind besonders effektiv. Es gibt elektrische Modelle und Granulatabsorber. Klimaanlagen mit Entfeuchtungsfunktion reduzieren ebenfalls die Feuchtigkeit. Zimmerpflanzen wie der Bogenhanf oder die Grünlilie wirken regulierend. Allerdings darf man sie nicht übergießen. Salz kann auch Feuchtigkeit binden, ist jedoch eher eine Notlösung. Lüften Sie außerdem regelmäßig, um die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise zu senken.

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